Augsburgs Trainer Markus Weinzierl lobt den kommenden Gegner aus Mainz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl hat dem kommenden Gegner FSV Mainz 05 eine hervorragende Arbeit in den vergangenen Monaten bescheinigt.

«Generell haben sie seit Januar eine Bombenentwicklung genommen, dementsprechend gefestigt wirken sie und spielen auch wirklich sehr, sehr gefestigt», sagte Weinzierl vor dem Auftakt des neunten Spieltages der Fußball-Bundesliga am Freitag (20.30 Uhr/DAZN).

Die Mainzer hatten die vergangene Hinrunde mit nur sieben Punkten abgeschlossen, schafften am Saisonende unter Coach Bo Svensson dennoch den Klassenerhalt. Nach viel Unruhe im Verein hätten die 05er dann zusammengehalten, bemerkte der 46-jährige Weinzierl am Donnerstag. Ein «beispielhafter Weg» sei das gewesen.

Weinzierl erkennt zwischen den Rivalen um den Klassenverbleib Parallelen. «Beide Vereine sind schon sehr lange ein wichtiger Bestandteil der Bundesliga. Und auch ein sehr angenehmer Standort, zu arbeiten und für die Spieler sich zu entwickeln», erläuterte er. «Beide Mannschaften haben schon Spieler rausbekommen, die Mainzer stehen auch dafür, dass sie immer gute Trainer haben. Das ist ein Verein, wo man sich gut entwickeln kann.»

Weinzierl muss auch in Mainz auf die erkrankten Niklas Dorsch und Fredrik Jensen verzichten. Der venezolanische Stürmer Sergio Cordova ist mittlerweile eine Option für die Anfangself. «Er ist definitiv ein Kandidat, zu starten oder ein Spiel für uns zu entwickeln», sagte Weinzierl.

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