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18 Premier-League-Klubs verbünden sich gegen Newcastle. Ein geheimes Treffen endete am Montagabend mit einer Anpassung einer Regel, die sich vor allem gegen Newcastle United richtet.  

Zum Entsetzen vieler Mitglieder hatte die Premier League die saudische Übernahme von Newcastle United genehmigt, jetzt versucht die Konkurrenz, dem neuen “Big Player” das Leben schwer zu machen. 

Dem “Guardian” zufolge votierte die klare Mehrheit, bei einem geheimen Meeting aller 20 Klubs am Montag, für eine vorübergehende Änderung der Regularien. Demnach ist es Klubs ab sofort verboten, Sponsoringverträge mit Unternehmen abzuschließen, die in Verbindung zu ihren eigenen Besitzern stehen. 

Damit soll verhindert werden, dass Newcastle seine neuen saudischen Verbindungen dazu nutzt, Sponsoring-Einnahmen zu generieren und sich so beim Financial Fairplay einen Vorteil zu verschaffen. In der Vergangenheit war ähnliches schon Manchester City vorgeworfen worden, dessen Hauptsponsor die Fluglinie von Abu Dhabi ist, dem Emirat, unter dessen Einfluss der amtierende Meister steht. 

Laut dem Bericht war Manchester City der einzige Klub neben Newcastle, der nicht für die neue Regel stimmte, die vorerst für einen Monat in Kraft tritt und in dieser Zeit von einer Arbeitsgruppe mit Blick auf eine dauerhafte Änderung geprüft werden soll. Newcastle soll sie für wettbewerbs- und gesetzwidrig halten.