Der Salzburger Karim Adeyemi (r) feiert mit Trainer Matthias Jaissle den Einzug ins Achtelfinale. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Lisa Leutner/AP/dpa)

Als Fußball-Nationalspieler Karim Adeyemi mit RB Salzburg erstmals den Sprung ins Achtelfinale der Champions League geschafft hatte, hatte der 19-Jährige nur einen Wunsch.

«Ich kann an nichts anderes denken, als mit den Jungs bis Samstag zu feiern», sagte er nach dem historischen Erfolg des österreichischen Serienmeisters.

Salzburg gewann das Geister-Heimspiel gegen den FC Sevilla durch ein Tor von Noah Okafor (50.) mit 1:0 und beendete damit die Gruppe G als Tabellenzweiter hinter OSC Lille aus Frankreich und schaffte so als erster österreichischer Verein überhaupt den Einzug in die K.o.-Phase der Champions League. «Wir haben abgewartet, wir haben gewusst, die Null bringt uns auch etwas. Dann haben wir das Tor gemacht», sagte Adeyemi, der in der 66. Minute ausgewechselt wurde. «Ich hatte nur einen Krampf, alles gut», sagte er.

Der U21-Europameister wird von vielen Topclubs umworben, aktuell soll Borussia Dortmund die besten Chancen auf eine Verpflichtung haben. Doch sein Vertrag bei RB Salzburg läuft noch bis 2024. «Ich bin glücklich, mit so einer geilen Mannschaft ins Achtelfinale zu kommen», sagte Jungstar Adeyemi.

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