Hannovers Linton Maina steigt zum Kopfball hoch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Puchner/dpa)

Auch Rüdiger Rehm hat beim FC Ingolstadt als schon dritter Trainer in dieser Saison auf Anhieb keinen Umschwung einleiten können.

Der abgeschlagene Tabellenletzte verlor in der 2. Fußball-Bundesliga ohne Zuschauer im heimischen Sportpark gegen Hannover 96 mit 1:2 (1:2). Nach nur sieben Punkten in der Hinrunde steht Rehm im Abstiegskampf vor einer kaum lösbaren Aufgabe.

Anders Hannover: Unter Interimschef Christoph Dabrowski gab es eine Woche nach dessen Debüterfolg gegen den Hamburger SV gleich den nächsten Sieg. Maximilian Beier (9. Minute) und Linton Maina (38.) erzielten die Tore für die etwas stärkeren Niedersachsen, die sich auf 20 Zähler verbesserten. Marcel Gaus traf in einem vom Kampf geprägten Spiel mit einem Volleyschuss zum 1:1 (29.).

Im Einstandsspiel von Rehm zeigten die Ingolstädter die bekannten Mängel. Die Offensive ist harmlos – und die Gegentore fallen zu einfach. Der agile Japaner Sei Muroya konnte mit Flanken von der rechten Seite beide Tore der Gäste in gleicher Form vorbereiten. Die ungenügenden Offensivbemühungen des FCI nach der Pause verpufften. Angreifer Maximlilan Beister stand bei seinem Tor im Abseits (62.).

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