Herthas neuer Trainer Tayfun Korkut. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der neue Hertha-Trainer Tayfun Korkut baut beim Berliner Fußball-Bundesligisten auf seine Erfahrung als Nothelfer.

«Welcher Job ist nicht kompliziert? Ich kenne das nicht anders. Das ist ein Stück weit Normalität für mich», sagte der 47-Jährige vor dem Gastspiel beim VfB Stuttgart bei DAZN. Korkut war schon bei früheren Engagements kurzfristig während der Saison als Cheftrainer eingestiegen. In Berlin löste er vor dem 14. Spieltag Pal Dardai ab.

Er habe eine «gute Woche» mit dem Hertha-Team erlebt, sagte Korkut. Dabei sei er aber bei der Trainingsarbeit «mit Vorsicht und Bedacht» vorgegangen. «Zu viel Information kann durcheinanderbringen», sagte Korkut.

Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic versicherte erneut, der Zeitpunkt für den Trainerwechsel wäre «richtig und passend» gewesen. Korkut habe gezeigt, dass er Mannschaften schnell auf Kurs bringen könne. Bis zur Winterpause solle das Team «noch gute Punkte holen und Spiele erfolgreich bestreiten, damit wir ein gutes Fundament haben für die Rückrunde», sagte Bobic.

Korkut hat bei der Hertha zunächst nur einen Vertrag bis Saisonende erhalten. «Verträge lassen sich schnell auch wieder verlängern, das ist nicht das Problem», sagte Bobic.

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