Hat weiter einen Lauf: Mainz-Torjäger Jonathan Burkardt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)

Fußball-Bundestrainer Hansi Flick bekam am Samstag einiges geboten.

Zunächst einen Viererpack von Patrik Schick und acht Tore bei Leverkusen gegen Fürth (7:1), am Abend dann großes Spektakel beim Gipfel Dortmund gegen Bayern (2:3), bei dem unter anderem Erling Haaland und Robert Lewandowski ihre Extraklasse unter Beweis stellten. Den jungen Mann, der für das Nationalteam künftig treffen könnte, konnte Flick diesmal aber nicht im Stadion sehen: Jonathan Burkardt. Da entging ihm etwas.

Denn der 21-Jährige vom FSV Mainz 05, immerhin Kapitän der U21-Nationalmannschaft, arbeitete beim deutlichen 3:0-Sieg gegen Wolfsburg an der nächsten Folge seiner Dauerwerbesendung an Adressat Flick. Nach etwas mehr als einer Minute schoss Burkardt das wichtige 1:0, später leitete er mehrere weitere Offensivszenen gekonnt ein und vollbrachte sogar die Zidane-Drehung, einen nach dem ehemaligen Weltklassefußballer Zinedine Zidane benannten Trick.

«So früh habe ich noch nie 2:0 geführt, das war perfekt», sagte Burkardt. Der in Mainz unter Bo Svensson gesetzte Stürmer lobte die vorbildliche Zusammenarbeit innerhalb des Teams. «Das ist sehr wichtig für unser Spiel. Dann sieht es gut und jeder besser aus.» Auch Burkardt, der noch mehr Tore hätte erzielen können.

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