Kritisiert die verschärften Einschnitte für Großveranstaltungen in Baden-Württemberg: Oliver Leki, Finanzvorstand des SC Freiburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Finanzvorstand Oliver Leki vom SC Freiburg hat die verschärften Einschnitte für Großveranstaltungen in Baden-Württemberg kritisiert.

«Wir befinden uns aktuell wieder in einer schwierigen Corona-Situation. Wie seit Beginn der Pandemie respektiert der SC Freiburg die politischen Vorgaben, setzt diese konsequent um und unterstützt in vielfältiger Weise die Bekämpfung der Pandemie», sagte er in einer Mitteilung des Fußball-Bundesligisten. «Nach unserer Einschätzung sind die für Baden-Württemberg beschlossenen «Geisterspiele» allerdings nicht der richtige Weg», so Leki.

«Nach fast zwei Jahren Pandemie brauchen wir weniger Zeichen und Symbole, sondern vielmehr angemessene und nachvollziehbare Entscheidungen im Rahmen einer Gesamtstrategie», sagte der Vorstand der Breisgauer. Die Landesregierung Baden-Württemberg hat wegen der bedrohlichen Corona-Lage drastische Zuschauereinschränkungen beschlossen, die ab diesem Samstag gelten. Demnach sind vorerst nur noch 750 Besucher bei Fußballspielen zugelassen. Für die Proficlubs im Land bedeutet dies faktisch eine Rückkehr zu Geisterspielen.

Von