Sieht den Zoff mit Experte Didi Hamann als abgehakt an: Dortmunds Trainer Marco Rose. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Der Ärger über TV-Kritiker Dietmar Hamann ist bei Borussia Dortmunds Trainer Marco Rose vorerst vorbei. «Ich bin alles andere als ein nachtragender Mensch», sagte Rose: «Das Thema ist für mich erstmal durch.»

Nach dem 3:0 in der Bundesliga gegen die SpVgg Greuther Fürth hatte sich Rose im Sky-Interview über die Kritik des Experten und früheren Fußball-Nationalspielers Hamann geärgert. «Das geht von Saisonbeginn an, dass Didi Hamann gegen uns nagelt. Sich jede Woche hinzustellen und gegen uns zu schießen, ist schwierig», hatte Rose geschimpft.

In der Sache wollte der Trainer des Bundesliga-Zweiten auch zwei Tage später nicht nachgeben, klang aber bereits versöhnlicher. «Ich schätze ihn als großen Fußballer, und er hat sicher auch Ahnung vom Fußball, sonst wäre er nicht Experte», sagte Rose, befand aber angesichts seiner Äußerungen vom Mittwoch auch: «Ich glaube, dass ich da nicht so falsch liege. Ich werde weiter hinhören. Vielleicht denkt er ein bisschen drüber nach und schaut auch mal hin, wenn wir ganz anständig unterwegs sind.»

Die Einladung an Hamann, ihn mal zu einem Gespräch besuchen zu kommen, bekräftigte Rose erneut: «Im neuen Jahr wird sicher mal Zeit sein für ein Treffen. Ich bin da immer offen.»

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