Muss die Ausfälle einiger Spieler wegen Coronainfektionen kompensieren: Real-Trainer Carlo Ancelotti. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ricardo Larreina/AP/dpa)

Das Coronavirus macht dem spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid weiter mächtig zu schaffen. Nach mehreren Fällen in den vergangenen zwei Wochen erwischte es nun vier weitere wichtige Profis der Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti.

Torwart Thibaut Courtois, Stürmer Vinicius Junior sowie die Mittelfeldspieler Fede Valverde und Eduardo Camavinga seien nach der Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub positiv getestet worden, teilte der Club mit.

Das Quartett wird mindestens das Ligaspiel am 2. Dezember beim FC Getafe sowie auch das Pokalspiel am 5. Januar bei CD Alcoyano verpassen.

Zuvor waren seit Mitte des Monats bei Real auch Ex-Bayern-Star David Alaba, Isco, Luka Modric, Gareth Bale, Marco Asensio, Rodrygo, Marcelo und Andrej Lunin wegen eines positiven Tests tagelang ausgefallen. Nicht nur Real leidet aber in Spanien unter Corona. Rund 30 der insgesamt 42 Clubs der ersten und zweiten Liga haben zuletzt zum Teil mehrere Infektionsfälle im Kader gemeldet.

Real kann die Ausfälle aber im Vergleich zu anderen Clubs wohl relativ leicht verkraften: Nach 19 Spielen führen die Madrilenen die Primera División mit 46 Zählern und acht Punkten Vorsprung vor Verfolger FC Sevilla an, der allerdings ein Spiel absolviert hat. Titelverteidiger Atlético hat bereits 17, Erzrivale FC Barcelona 18 Zähler Rückstand auf Real. Beide haben 18 Spiele.

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