Vinicius Junior (M) hadert mit den Chancen von Real Madrid. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alberto Saiz/AP/dpa)

Real Madrid hat eine Riesenblamage gerade noch vermieden und sich gegen Außenseiter FC Elche ins Viertelfinale des spanischen Fußball-Pokals gequält.

Vier Tage nach dem Gewinn des nationalen Supercups konnte sich der Spitzenreiter der Primera División aber erst mit 2:1 (0:0, 0:0) nach Verlängerung und großer Mühe durchsetzen.

Real-Profi Isco glich die Führung der mutigen und konterstarken Gastgeber, in der Primera División nur auf Platz 15, durch Gonzalo Verdu (103.) in der 108. Minute zunächst aus. Eden Hazard (115. Minute) schoss die Königlichen – mit dem früheren DFB-Nationalspieler Toni Kroos und Ex-Bayern-Profi David Alaba in der Startelf – in die nächste Runde. Madrid-Profi Marcelo sah in der Verlängerung wegen einer Notbremse kurz vor dem Strafraum Rot.

Cup-Verteidiger FC Barcelona ist dagegen raus: Die Katalanen verloren durch einen umstrittenen Handelfmeter bei Athletic Bilbao mit 2:3 (1:1, 2:2) nach Verlängerung.

Matchwinner für Bilbao war Doppeltorschütze Iker Muniain, der früh in der 2. Minute traf und auch das 3:2 in der Verlängerung per Handelfmeter (105.+1) erzielte. Barca-Keeper Marc-André ter Stegen war bei allen drei Gegentoren machtlos. Nach dem 2:1 durch Inigo Martinez (86.) dauerte der Jubel der heimstarken Basken nicht lange: Pedri rettete Barcelona mit seinem Treffer in der Nachspielzeit (90.+3) noch in die Verlängerung – dann schlug Muniain wieder zu.

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