Musste sich erst einmal an die Essenszeiten in Spanien gewöhnen: Ex-Bayern-Profi David Alaba. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sergei Grits/AP/dpa)

Ex-Bayern-Profi David Alaba musste sich nach seinem Wechsel zu Real Madrid erst einmal an die spanische Essenskultur gewöhnen.

«Die Uhrzeiten sind auch eine Riesenumstellung für mich gewesen. Speziell im Sommer kommt nachmittags das Leben komplett zum Erliegen. Und wenn ich in der Anfangszeit mal zu Abend essen wollte, saß ich um 20 Uhr oft allein im Restaurant», sagte Alaba der «Süddeutschen Zeitung» und fügte hinzu: «Die ersten Leute sind in diese Restaurants reinmarschiert, als ich fertig war.»

Abwehrspieler Alaba war im Sommer nach 13 Jahren beim FC Bayern München zu den Königlichen nach Madrid gewechselt. Bei der Eingewöhnung sei es ihm «extrem wichtig» gewesen, so schnell wie möglich Spanisch zu lernen. «Ich weiß noch aus meiner Zeit bei den Bayern, wie viel Wert in solchen Clubs auf die Integration gelegt wird. Die Physios bei den Bayern haben mich immer dazu angehalten, mit den ausländischen Spielern auf Deutsch zu reden, damit sie so schnell wie möglich reinkommen», sagte der Österreicher.

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