Fans von Türkgücü München feuern ihre Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Balk/dpa)

Der Fußball-Drittligist Türkgücü München hat Insolvenzantrag gestellt. Der Verein hatte zuletzt nicht alle erforderlichen Nachweise zur Nachlizenzierung beim Deutschen Fußball-Bund eingereicht.

«Nachdem zunächst zugesagte Gesellschaftermittel nicht flossen, wurde der Schritt des Antrages auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens unumgänglich», schrieb Türkgücü.

Auf den Verein wartet der Abzug von neun Punkten, der noch in der laufenden Spielzeit greifen würde. Aktuell ist Türkgücü mit 21 Zählern Tabellen-18. Nach dem Abzug wäre der Club abgeschlagen Letzter. «In welcher Spielklasse ein Neuaufbau erfolgen kann, ist von sportlichen sowie finanziellen Faktoren abhängig», teilten die Münchner weiter mit und stellten beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

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