Änis Ben-Hatira (vorn), hier im Trikot des Karlsruher SC, wechselt in die Regionalliga Nordost zum Berliner AK. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Hangst/Getty Images Europe/Pool/dpa)

Der ehemalige Bundesliga-Profi Änis Ben-Hatira will in der vierten Liga noch mal durchstarten.

Der 33-Jährige läuft nach einer «Nachtaktion» laut Vereinsmitteilung nun für den Berliner AK in der Fußball-Regionalliga Nordost auf. «Mir lagen einige Angebote aus höheren Ligen vor», sagte Ben-Hatira: «Ich habe mich bewusst für den Berliner AK entschieden, weil ich hier im Poststadion Geschichte schreiben möchte.»

Der elfmalige tunesische Nationalspieler sei in den vergangenen Transferperioden immer ein Thema gewesen, betonte BAK-Präsident Ebubekir Han. «Nun konnten wir in intensiven Gesprächen ihn von unserem Konzept überzeugen.» Der Berliner AK liegt mit einem Spiel Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz, fünf Punkte hinter dem BFC Dynamo.

Ben-Hatira, einst U21-Europameister mit den deutschen Junioren, begann seine Karriere in der Jugend der Füchse und danach bei Hertha, er spielte unter anderem bei den Profis auch noch für die Herthaner, aber auch für den Hamburger SV, Eintracht Frankfurt, den MSV Duisburg, SV Darmstadt und Karlsruher SC. Er war auch in der türkischen ersten Liga und in Ungarn aktiv, ehe er für einen griechischen Zweitligisten gespielt hatte. Zuletzt war Ben-Hatira ohne Verein.

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