Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC: Fredi Bobic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Die vier Neuzugänge beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC sind nach Aussage von Geschäftsführer Fredi Bobic eine Mischung aus direkter Hilfe im Abstiegskampf und Perspektivspielern für die Zukunft.

«Wir haben genau das gemacht, was wir uns vorgenommen haben», sagte Bobic in Berlin. Die Abwehrspieler Fredrik André Björkan, der vom norwegischen Meister FK Bodö/Glimt kam, und Marc Oliver Kempf vom Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart könnten der Mannschaft sofort weiterhelfen. Kempf sei ein erfahrener Bundesliga-Spieler, «der von jetzt auf nachher funktioniert».

Der südkoreanische Flügelspieler Dongjun Lee bringe eine «gewisse Fantasie» mit, imponierte der Hertha laut Bobic besonders durch seine Geschwindigkeit und seinen Drang in die Tiefe. Der Franzose Kelian Nsona, der vom französischen Zweitligisten SM Caen geholt wurde, sei dagegen nach einer Verletzung noch nicht spielbereit. Der Transfer des 19-Jährigen sei auch schon ein Vorgriff auf den kommenden Sommer. Zudem sei Anton Kade aus der eigenen Akademie nun fester Bestandteil des Profikaders des Tabellen-13.

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