Ist freigetestet und darf wieder spielen: Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tobias Hase/dpa)

Beim FC Bayern München verbessert sich vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen und dem folgenden Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen RB Salzburg die Personallage.

Offensivspieler Thomas Müller ist nach seiner zweiten Corona-Infektion zurück auf dem Trainingsplatz. Nationaltorhüter Manuel Neuer absolvierte nach seiner Operation am rechten Knie am Montag mit Torwarttrainer Toni Tapalović sogar wieder «torhüterspezifische Übungen», wie der deutsche Fußball-Rekordmeister berichtete.

«Ich bin sehr guter Dinge, dass wir schnellstmöglich wieder auf Manu zurückgreifen können», hatte Trainer Julian Nagelsmann bereits zum Ende der vergangenen Woche gesagt. Womöglich kehrt der 35-jährige Neuer früher als ursprünglich erwartet ins Bayern-Tor zurück. Selbst ein Einsatz im Heimspiel am Samstag gegen Leverkusen scheint nicht ausgeschlossen.

Müller wieder freigetestet

Müller wird dann wieder zur Verfügung stehen. Er musste sich nach einem positiven Corona-Test nach dem Heimsieg gegen Greuther Fürth vor einer Woche in häusliche Isolation begeben. Er hatte aber keine besonderen Krankheitssymptome, fehlte aber am vergangenen Wochenende beim Auswärtssieg in Frankfurt. Inzwischen ist der 32-Jährige freigestet. Er bestritt am Montag eine individuelle Einheit mit Ball. Auch Leon Goretzka und Bouna Sarr trainierten am für die Mannschaft freien Montag auf dem Vereinsgelände individuell.

Bei Nationalspieler Goretzka geht es nach langwierigen Problemen an der Patellasehnen aufwärts. Der Mittelfeldspieler muss seit seinem letzten Einsatz gegen Borussia Dortmund Anfang Dezember pausieren. «Er bewegt sich wieder schneller. Ich freue mich für ihn, es gibt Schritte in die richtige Richtung», sagte Nagelsmann zuletzt. Allerdings wagte der Bayern-Coach da noch «keine Prognose» zum Zeitpunkt für ein Comeback von Goretzka im Spielbetrieb.

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