Mike Büskens arbeitet vorerst aus dem Homeoffice. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ina Fassbender/dpa)

Der neue Schalker Interimstrainer Mike Büskens hat sich wegen seiner Corona-Erkrankung über die sozialen Netzwerke aus seinem Homeoffice für die motivierenden Zuspruch bedankt.

Doch der 53-Jährige betonte auch, dass der FC Schalke 04 im Vordergrund stehe. «Hier geht es nicht um Mike Büskens, es geht um den Verein. Wir alle sind gemeinsam aufgefordert, die verbleibenden neun Spiele so erfolgreich wie möglich anzugehen», teilte der ehemalige Schalke-Profi via Instagram mit.

Büskens, dessen zeitlich begrenzte Beförderung am Montagabend offiziell wurde, hat die ersten Trainingseinheiten mit dem Tablet verfolgt. Als Cheftrainer wollte er eigentlich nicht mehr arbeiten. «Junge Spieler in Ihren Karriereanfängen zu begleiten, Ansprechpartner für Verein, Mannschaft und Cheftrainer sein. Mit diesem Anforderungsprofil konnte ich sehr gut leben. Jetzt ist es noch einmal anders gekommen», sagte Büskens.

Am Sonntag hatte Sportdirektor Rouven Schröder bei dem Assistenztrainer angefragt. «Er wollte für die Endphase der Saison keinen externen Trainer holen. Nach Gesprächen mit der Familie und Huub Stevens war klar, dass ich mich der Verantwortung stellen muss», sagte Büskens. Aber nur für neun Spiele, dann wird er wieder als Co-Trainer neben dem neuen Chefcoach sitzen.

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