Ex-Nationalspieler Frings legt sich auf den FC Bayern als deutschen Meister fest. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Ex-Nationalspieler Torsten Frings hat Borussia Dortmund im Bundesliga-Titelkampf abgeschrieben.

Die BVB-Chancen «liegen bei 0,0 Prozent. Für mich gibt es nur einen deutschen Meister und das ist der FC Bayern», sagte Frings in der «ran Bundesliga Webshow». Vor den letzten sieben Ligaspielen liegen die Bayern sechs Punkte vor Dortmund.

«Ich würde es dem BVB aber mehr gönnen, weil ich dort eine schönere Zeit hatte als beim FC Bayern. Dort hatte ich keine so schöne Zeit unter Magath. Aber Dortmund leistet sich einfach zu viele Ausrutscher, um Meister zu werden», meinte Frings.

Der mittlerweile 45-Jährige spielte sowohl für Borussia Dortmund als auch für den FC Bayern in der Bundesliga. Mit den Münchner holte er 2005 das Double. Sein Trainer damals: Der neue Hertha-Trainer Felix Magath unter dem Frings auch schon bei Werder Bremen gespielt hatte.

«Ich glaube, jede Geschichte die man über Felix Magath je gehört hat, ist wahr», sagte Frings und lachte. «Er ist schon ein harter Trainer. Seine Mannschaften kommen über eine gute Fitness und können so Spiele gegen Ende immer noch drehen. Ich habe bei Magath menschlich aber keinen weichen Kern gespürt. Ihn jedoch darauf zu reduzieren, nur ein ‚Quälix‘ zu sein, wäre aber nicht fair.»

Frings ist sich sicher, dass Magath «mit der Hertha die Klasse hält. Obwohl das seine leichteste Aufgabe ist, weil die Hertha da unten gar nicht hingehört.» Momentan liegen die Berliner auf dem Relegationsplatz 16.

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