Der Deutsche Fußball-Bund verweist darauf, dass bei diskriminierenden Vorfällen das Ordnungspersonal kontaktiert werden solle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Gegen den Zuschauer, der beim Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Israel mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben soll, sind strafrechtliche und verbandsrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund in Frankfurt/Main mit. Der Verband verurteilte den rechtsextremistischen Vorfall vom 26. März im Sinsheimer Stadion «aufs Schärfste».

Ein anderer Zuschauer hatte einen Ordner über den Vorfall informiert. «Dieser schaltete die DFB-Fanbetreuung ein. Gemeinsam mit der Fanbetreuung der TSG Hoffenheim und dem Ordnungsdienst wurde die Person zunächst beobachtet und dann der Polizei zugeführt», hieß es von Seiten des DFB über den 28 Jahre alten Mann.

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