Bielefelds Fabian Kunze wird verletzt vom Platz getragen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Nach einem harten Armeinsatz von Bayern Münchens Tanguy Nianzou im Kopfballduell geht es Arminia Bielefelds Mittelfeldspieler Fabian Kunze wieder etwas besser.

«Das Wichtigste: Der Fabi ist stabil», sagte Bielefelds Trainer Frank Kramer nach der Partie (0:3). «Er ist gerade in der Klinik. Da läuft jetzt das CT. Wir hoffen alle und drücken die Daumen, dass er schnell wieder gesund ist, dass er schnell wieder da ist und dass nichts Schwerwiegenderes rauskommt.» Zum Foulspiel sagte er: «Wenn wir ehrlich sind, ist es eine Rote Karte für mich.» Bayern-Coach Julian Nagelsmann sah das ähnlich.

Der 23 Jahre alte Kunze konnte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit des Bundesligaspiels beim Stand von 0:1 nicht weiterspielen und wurde mit einer Trage vom Platz gebracht. Zuvor war Kunze lange auf dem Spielfeld behandelt worden. Nianzou, der Kunze im Kopf- und Halsbereich getroffen hatte, sah für das Foul die Gelbe Karte.

In den vergangenen Wochen hatten beim Abstiegskandidaten Bielefeld bereits Stürmer Fabian Klos und Verteidiger Cédric Brunner Kopfverletzungen erlitten.

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