Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (l) spricht mit den Spielern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Balk/dpa)

Der Augsburger Manager Stefan Reuter hat Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck ausdrücklich für dessen Selbstkritik nach dem umstrittenen Elfmeterpfiff gelobt.

«Ich finde es immer super, wenn sich ein Schiedsrichter stellt», sagte Reuter nach dem 2:1 (1:0) des FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga am Mittwochabend gegen den FSV Mainz 05. Dadurch nehme ein Referee «sehr viel Druck» heraus.

Jöllenbeck hatte nach einem Kontakt zwischen dem Mainzer Torwart Robin Zentner und dem Augsburger Stürmer Florian Niederlechner auf Elfmeter entschieden. Später räumte er das klar als Fehler ein.

«Für mich ist das zu viel Selbstkritik von seiner Seite», meinte Reuter. «Es ist beachtlich, wenn er sich nach dem Spiel hinstellt. Es war aber extrem schwer zu entscheiden.»

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