Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder geht nach einem Spiel über den Platz der Veltins Arena. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Der FC Schalke 04 gibt sich trotz der ernüchternden 1:4-Heimniederlage im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen im Aufstiegskampf gelassen.

«Das ist ja kein Druck. Das ist was ganz Positives», sagte Rouven Schröder, der Sportdirektor des Tabellenzweiten: «Wir haben uns eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen. Also, wenn man sich darauf nicht freut, was wir jetzt in den letzten zwei Wochen für einen Sprung machen können…»

Deshalb wehre er sich auch nicht gegen Euphorie im Umfeld. «Gegen Euphorie haben wir nix», sagte Schröder: «Es ist schön, dass es sie wieder gibt. Dieses positive Denken, dieses auch mal verrückte Denken.» Nach der Niederlage gegen Bremen habe ihn «diese bodenlose Unterstützung der Fans sehr berührt».

Interimstrainer Mike Büskens erklärte, er habe die Spieler mit Erinnerungen an alte Erfolge motiviert. «Ich habe ihnen gesagt: Jungs, wenn wir hochgehen, werdet ihr Dinge erleben, die ihr in eurem Leben noch nicht erlebt hat», sagte der «Eurofighter» von 1996. Auch der Coach ist sich sicher, dass nach Bremen «die Wunden geleckt sind». Deshalb gehe er «guten Mutes» in das Spiel am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) beim SV Sandhausen.

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