Freut sich mit den Fans über den Einzug ins Pokalfinale: Freiburgs Trainer Christian Streich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)

Christian Streich hat nach dem Erreichen des DFB-Pokal-Finales mit dem SC Freiburg keinen Wunschgegner.

«Du musst bestehen und versuchen, das Spiel zu gewinnen – und wenn wir nicht gewinnen, waren wir immerhin in Berlin», sagte der Trainer in der ARD nach dem 3:1 beim Hamburger SV im ersten Halbfinale am Dienstagabend. Den zweiten Finalisten für das Endspiel am 21. Mai im Berliner Olympiastadion ermitteln am 20. April RB Leipzig und der 1. FC Union Berlin.

«Wenn Union Berlin ins Finale kommt, das wäre unglaublich, weil es deren eigene Stadt ist», sagte Streich. «Aber wenn Leipzig ins Finale kommt, hätten die es auch verdient.» Der SC Freiburg wird erstmals in seiner Vereinsgeschichte ein DFB-Pokal-Endspiel bestreiten, zumindest im Profibereich. «Einige Jungen waren schon im A-Jugend-Finale», sagte Streich. «Wir sind dann da zu den Profis und haben zugeschaut, und es war toll. Ich habe da keine Bedenken, dass sie da nervös sind.»

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