Frankfurts Martin Hinteregger sitzt verletzt auf dem Rasen und wird behandelt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Verteidiger Martin Hinteregger hat das Europa-League-Finale in Sevilla endgültig abgehakt.

«Diese Art der Verletzung hatte ich zuvor nicht gehabt. Deshalb habe ich gleich auf dem Platz gemerkt, das war’s. Die Diagnose war eigentlich nur die Bestätigung des Gefühls. Ob das jetzt, drei, vier oder sechs Wochen dauert, ist erstmal nicht wichtig, weil danach ohnehin Urlaub ist», sagte der österreichische Fußball-Profi in einem Interview. Am Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) bestreiten die Hessen das Endspiel gegen die Glasgow Rangers.

Der 29 Jahre alte Hinteregger hatte sich im Halbfinal-Rückspiel gegen West Ham United (1:0) am Oberschenkel verletzt und musste ausgewechselt werden. «Ich denke, sie werden es auf meiner Position verkraften können. Denn wir haben wirklich hervorragende Verteidiger. Wenn alle in Form sind, macht es keinen Unterschied, ob Makoto Hasebe, Tuta oder ich hinten spielt», sagte Hinteregger. Vor drei Jahren war er im Halbfinale zum tragischen Held geworden, weil er den entscheidenden Elfmeter gegen den FC Chelsea verschoss. Nun wird er im Finale wieder nur zuschauen können.

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