Dirk Schuster soll den 1. FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga führen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Wolfstone-Photo/dpa)

Dirk Schuster, neuer Trainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, strahlte vor seinem Debüt im Hinspiel der Relegation zur 2. Bundesliga am Freitag (20.30 Uhr/Sky/Sat1) gegen Dynamo Dresden Lockerheit und Optimismus aus.

«Die ersten Einheiten waren ein wenig wild, weil sich jeder Spieler zeigen wollte, aber wir haben eine Mannschaft vorgefunden, die willig und leistungsbereit ist», sagte Schuster. «Ich habe den Eindruck, dass jeder sein Mosaiksteinchen reinlegen möchte, um unser gemeinsames großes Ziel zu erreichen.»

Seit einer Woche arbeitet der 54-Jährige, der Marco Antwerpen als FCK-Coach abgelöst hatte, nun mit seinem neuen Team zusammen. «Wir werden nicht so viel verändern. Die Mannschaft hat sich in dem zuletzt gespielten System wohlgefühlt, auch wenn die letzten drei Spiele verloren gingen», sagte Schuster. Man habe jetzt zwei Bonusspiele, wo man nur gewinnen könne. «Wir haben in dieser Woche versucht, in die Mannschaft reinzubringen, dass der erreichte dritte. Platz ein Erfolg ist. Wir sind als Drittligist der Underdog», betonte er. «Dynamo Dresden hat etwas zu verlieren, ist aber auch eine qualitativ eine gute Mannschaft.»

Im mit 46.895 Zuschauern restlos ausverkauften Fritz-Walter-Stadion wollen die Pfälzer am Freitagabend den ersten Schritt zum Aufstieg in die 2. Bundesliga machen. «Wir sind auf Deutsch gesagt richtig geil darauf, mit den Zuschauern im Rücken einen guten Grundstein zu legen», sagte der neue Coach. «Wir sind guter Dinge, dass wir konkurrenzfähig sind und den Dresdnern einen heißen Tanz bieten können.» Nach dem Hinspiel wolle man noch alle Trümpfe in der Hand haben.

Von