David Alaba ist der Star der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ben Stansall/Pool AFP/AP/dpa)

Champions-League-Sieger David Alaba hat zwar den ersten Sieg der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft unter dem neuen Teamchef Ralf Rangnick nur vor dem Fernseher mitverfolgt.

Aber der Abwehrspieler von Real Madrid freut sich schon, am Montag im Wiener Happel-Stadion gegen Dänemark selbst ins Geschehen eingreifen zu können. Beim 3:0 (1:0) bei Vizeweltmeister Kroatien habe man schon «die neue Philosophie» gemerkt. «Was man von außen sehen konnte, war sehr positiv. Wir haben gleich zwei Formationen angewendet. Man hat sicher schon irgendwie seine Handschrift sehen können beim Pressing», sagte der langjährige Profi des FC Bayern München.

Alaba war nach den Feierlichkeiten mit Real Madrid erst am Mittwoch ins ÖFB-Trainingslager gekommen. Nach Rücksprache mit Rangnick wurde entschieden, dass er die Reise nach Kroatien auslässt. «Ich wollte in Kroatien spielen, aber der Trainer hat einen klaren Plan, den ich auch verstehe. Er sieht das große Ganze und will das Beste für die Mannschaft», sagte Alaba.

Im Heimspiel gegen Dänemark wird Alaba laut Rangnick auf jeden
Fall beginnen, wie es danach in den Spielen zu Hause gegen Frankreich
und in Dänemark weitergeht, ist noch offen. «Die Saison ist schon sehr lang», sagte der 29-Jährige.

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