Das DFB-Sportgericht verurteilte Hertha BSC zur Zahlung von 37.000 Euro. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sören Stache/dpa/Archivbild)

Die beiden Bundesligisten Hertha BSC und VfB Stuttgart müssen Geldstrafen wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch ihre Anhänger bezahlen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verurteilte die Berliner zu einer Buße von 37.000 Euro, teilte der DFB mit. Davon könne der Verein bis zu 12.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Vor Beginn des Bundesliga-Spiels gegen den 1. FC Union Berlin am 9. April hatten Berliner Zuschauer mindestens 37 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.

Die Stuttgarter müssen 33.000 Euro berappen, von denen bis zu 10.300 Euro für Maßnahmen für mehr Sicherheit und Gewaltprävention verwendet werden können, hieß es. Stuttgarter Fans hatten vor Beginn der Bundesliga-Partie bei Hertha BSC am 24. April mindestens 30 Bengalische Fackeln und Rauchkörper abgebrannt. Außerdem seien in der 46. Minute des Spiel beim 1. FSV Mainz 05 am 16. April im VfB-Zuschauerbereich mindestens zwei Rauchkörper gezündet worden.

Sowohl Hertha BSC als auch der VfB Stuttgart haben den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig. Das DFB-Sportgericht hatte in den vergangenen Tagen bereits eine Reihe teils hoher Geldstrafen wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern verhängt.

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