Bayern Münchens ghanaischer Abwehrspieler Samuel Kuffour stemmt 2005 die Meisterschale in die Höhe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Weißbrod/dpa)

Seine erfolgreiche Zeit beim FC Bayern München hat bei Ex-Fußballprofi Sammy Kuffour bleibenden Eindruck hinterlassen. Dass er seinen Sohn nach der bayerischen Landeshauptstadt benannt hat, scheint für den Champions-League-Sieger von 2001 daher logische Konsequenz zu sein.

«Ich will mich an diese schöne Zeit erinnern. Ich war zwölf Jahre lang dort. Deshalb habe ich meinen Sohn Munich genannt», sagte der ehemalige Abwehrspieler dem TV-Sender Sky. 1993 kam Kuffour zu den Bayern-Junioren, spielte nur eine Saison später bei den Profis und gab erst 2005 seinen Abschied von den Münchnern. Mit dem FCB wurde Kuffour sechsmal deutscher Meister und gewann viermal den DFB-Pokal. 2001 holte er mit den Münchnern den Titel in der Königsklasse.

Der ehemalige Nationalspieler Ghanas ist nicht der einzige Fußballer, der seinen Sohn nach einer Stadt benannt hat. So heißt der Nachwuchs von WM-Held Mario Götze etwa Rome. Auch Städtenamen wie London oder Chelsea sind heutzutage nicht mehr ungewöhnlich. «Aber für mich ist das nichts, denn ich liebe den FC Bayern, ich liebe die Stadt München», sagte Kuffour.

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