Die Spieler von Costa Rica feiern den Einzug in die WM-Endrunde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hussein Sayed/AP/dpa)

Bis zur WM und dem Wiedersehen mit Deutschland will Costa Ricas Trainer Luis Fernando Suárez seine Mannschaft noch mal deutlich stärker machen.

«Sie werden nicht dieses Team sehen, sie werden eine andere Mannschaft sehen», kündigte er nach dem Erreichen der Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft an.

Nur mit viel Glück und Mühe hatte sich die Mannschaft des 62 Jahre alten gebürtigen Kolumbianers zuvor mit 1:0 gegen Neuseeland im interkontinentalen Playoff-Match im Ahmad Bin Ali Stadion in Ar-Rayyan durchgesetzt und damit das 32. und letzte freie WM-Ticket gelöst.

Spielen wird Costa Rica in der Gruppe E mit Deutschland, Spanien und Japan. «Ich hoffe, dass wir ein anderes Costa Rica sein werden, ein stärkeres Costa Rica», betonte Suárez.

Gegen die Mannschaft von Hansi Flick spielt das Team aus Zentralamerika am 1. Dezember im letzten Gruppenspiel. Vor 16 Jahren hatte Deutschland im bisher einzigen Duell das Auftaktmatch der Heim-WM mit 4:2 gegen Costa Rica gewonnen.

Die aktuelle Mannschaft um Routiniers wie den 36 Jahre alten Bryan Ruiz im Mittelfeld oder Keylor Navas im Tor, der 14 Tage nach dem Deutschland-Spiel 36 Jahre alt wird, soll die Grundlage für den WM-Kader bilden. Dabei dürfte auch Talent und Teenager Jewison Bennette eine wichtige Rolle spielen. Wenige Stunden vor seinem 18. Geburtstag an diesem Mittwoch hatte er in den 45 Minuten Einsatzzeit in der ersten Hälfte einige starke Szenen gehabt und das Tor durch Joel Campbell in der dritten Minute vorbereitet.

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