Nationalspielerin Sara Däbritz bei einer Pressekonferenz der DFB-Frauen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Vor dem Halbfinale gegen Frankreich erinnert sich Fußball-Nationalspielerin Sara Däbritz an ein denkwürdiges K.o.-Spiel gegen den nun kommenden Gegner bei der Europameisterschaft in England.

Bei der WM 2015 in Kanada setzten sich die DFB-Frauen – damals mit Däbritz – im Viertelfinale erst nach Elfmeterschießen gegen die Französinnen durch. «Ich glaube, das war ein superspannendes Spiel, für uns ein cooles Erlebnis», sagte Däbritz. Sie wurde damals für die heutige Kapitänin Alexandra Popp eingewechselt. Deutschland unterlag dann im Halbfinale dem späteren Weltmeister USA und im Spiel um Platz drei England.

«Ihnen wird eine sehr motivierte deutsche Mannschaft gegenüber stehen mit dem großen Ziel, das Finale zu erreichen», versprach Däbritz vor der Partie gegen die Französinnen am 27. Juli (21.00 Uhr MESZ/ZDF und DAZN) in Milton Keynes. Der Sieger trifft im Finale am kommenden Sonntag im Wembley-Stadion auf den Gewinner der Partie zwischen Gastgeber England und Schweden am Dienstag.

Däbritz ist nach drei Jahren bei Paris Saint-Germain in diesem Sommer zum Champions-League-Gewinner Olympique Lyon gewechselt. «Mir gefällt die Gemütlichkeit dort. Ich fühle mich ganz wohl in Frankreich und kulinarisch ist es auch lecker», sagte die frühere Bundesliga-Spielerin des SC Freiburg und FC Bayern München. Zu ihren französischen Sprachkenntnissen meinte sie: «Meistens verstehe ich alles, aber manchmal auch nicht.»

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