Freut sich über den Erfolg des FC: Kölns Geschäftsführer Christian Keller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Der 1. FC Köln hat sich mit dem Einzug in die Gruppenphase der Conference League erst einmal der gröbsten finanziellen Sorgen entledigt.

«Das hilft uns, dass diese Saison auf jeden Fall safe ist», sagte Geschäftsführer Christian Keller nach dem 3:0 im Playoff-Rückspiel beim Fehérvár FC in Ungarn. 

Aufgrund von Gehaltseinsparungen und Transfers sei die Situation auch vorher schon okay gewesen. «Aber jetzt ist es noch ein bisschen besser.» Sollte die Pandemie «nicht nochmal ganz knallhart zurückschlagen», erklärte Keller weiter, «gehe ich davon aus, dass der FC in dieser Saison endlich mal wieder ein positives Ergebnis erwirtschaftet.»

Zu der wirtschaftlichen Komponente kämen aber natürlich weitere Aspekte. «Sportlich bedeutet es, dass wir nochmal sechs internationale Spiele haben, auf die wir uns alle total freuen», sagte Keller: «Und es bedeutet auch Prestige, weil wir den FC weiter auf internationaler Bühne präsentieren können.»

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