Borussia Mönchengladbach gibt Manu Koné laut Medienberichten nicht her - auch nicht für 35 Millionen Euro. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat laut «L’Équipe» eine Offerte für Manu Koné in Höhe von angeblich mindestens 35 Millionen Euro abgelehnt. Diese Mindestsumme soll nach Angaben eines Berichts der französischen Sportzeitschrift der englische Premiere-League-Club Newcastle United geboten haben.

Dabei spekuliert die «L’Equipe», ob der finanzstarke Club das Angebot für den französischen U21-Nationalspieler womöglich noch einmal deutlich erhöht.

Die Borussia wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Allerdings hatte Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus in den vergangenen Wochen mit Hinweis auf den noch bis 2025 gültigen Vertrags Konés diesen in diesem Sommer für unverkäuflich erklärt.

Allerdings hätten die Gladbacher bei einem Verkauf des defensiven Mittelfeldspielers das nötige Geld, um Julian Weigl von Benfica Lissabon zu kaufen. Der Nationalspieler, der unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt unglücklich sein soll, ist seit einiger Zeit bei der Borussia im Gespräch. Die Gladbacher sollen aus finanziellen Gründe aber ein Leihgeschäft anstreben. Unabhängig davon hatte Virkus zuletzt mehrfach angekündigt, noch einen Stürmer verpflichten zu wollen.

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