Mainz-Innenverteidiger Maxim Leitsch hat den Ball im Dribbling am Fuß. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Viel Zeit für die Familie blieb Maxim Leitsch nach seinem Auftritt an alter Wirkungsstätte nicht. «Morgen ist Training», sagte der Innenverteidiger nach dem 2:1-Sieg mit dem FSV Mainz 05 beim VfL Bochum und erklärte damit, warum er nicht noch eine Nacht bei der Familie bleiben konnte.

Der gebürtige Essener, der seit seiner Jugend für Bochum gespielt hatte, war erst vor dieser Saison vom VfL zu den Rheinhessen gewechselt. Ausgerechnet in der ersten Bundesligapartie für den neuen Club ging es gegen die alten Teamkollegen.

«Das war natürlich ein außergewöhnliches Spiel für mich», sagte Leitsch und ergänzte: «Am ersten Spieltag ist das sehr schwer für mich gewesen, aber ich denke, das haben wir ganz gut überstanden zusammen.» Tatsächlich spielte Leitsch solide und konnte sich vorne auf Doppeltorschütze Karim Onisiwo verlassen.

In einer kritischen Szene stand der 24-Jährige im Mittelpunkt. Leitsch war der Ball nach einem Kopfball von Simon Zoller an die Hand gesprungen. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied sich nach Ansicht der TV-Bilder gegen einen Strafstoß. «Ich habe es so wahrgenommen, dass ich den Ball gegen die Brust bekommen habe und dann gegen die Hand», kommentierte Leitsch die Szene.

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