Legte mit RB Leipzig einen schwachen Start in die Saison hin: Marcel Halstenberg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Kahnert/dpa)

Trotz mehr als einjähriger Abstinenz von der Nationalmannschaft hat Marcel Halstenberg die Teilnahme an der Fußball-WM in Katar noch nicht abgeschrieben.

«Klar ist mit der Zeit die WM etwas weiter weg gerückt, aber ebenso klar ist mein Anspruch, auf höchstem Niveau zu spielen. Ich war bei der EM dabei, die WM wäre ein Traum. Deshalb bleibt sie im Hinterkopf», sagte der 30 Jahre alte Verteidiger von RB Leipzig dem «Kicker». Halstenbergs aktuell letzter DFB-Einsatz war im EM-Gruppenspiel gegen Portugal im Juni vergangenen Jahres.

Wichtig sei für Halstenberg zunächst jedoch, dass «wir im Verein erfolgreich sind». An dieser Stelle hakt es bei Leipzig, das erst am Samstag 0:4 in Frankfurt verlor und nach fünf Spielen erst einen Sieg auf dem Konto hat. Den schwachen Start machte Halstenberg in dem vor dem Frankfurt-Spiel geführten Gespräch daran fest, dass «noch nicht alle physisch bei 100 Prozent waren». Gründe dafür seien Verletzungen und die vielen Länderspiele in der Sommerpause. Die Mannschaft finde die Trainerdiskussion «total übertrieben».

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