Bleibt Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg: Christoph Freund. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Barbara Gindl/APA/dpa)

Österreichs Fußball-Serienmeister FC Red Bull Salzburg hat sich im Ringen um Sportdirektor Christoph Freund gegen den FC Chelsea durchgesetzt.

Wie der Club mitteilte, bleibt der 45-Jährige beim Pokalsieger und Tabellenführer der Bundesliga. «Christoph Freund ist und bleibt Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg, einen Wechsel zum FC Chelsea gibt es nicht», hieß es auf der Internetseite des Vereins. Zuletzt war bekannt geworden, dass Freund von den Londonern heftig umworben wird.

«Christoph Freund leistet schon über viele Jahre hinweg bei uns ausgezeichnete Arbeit und hat erst kürzlich seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Ich kann hiermit bestätigen, dass er auch weiterhin Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg bleiben wird», sagte Geschäftsführer Stephan Reiter und fügte an: «Natürlich hat er mich über das Interesse des FC Chelsea an seiner Person informiert und wir haben uns dazu auf persönlicher Ebene und in guten Gesprächen ausgetauscht.»

Wenn ein derart großer Club anfrage, ziehe das auch persönliche Überlegungen nach sich, sagte Freund. «Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich beim FC Red Bull Salzburg am besten aufgehoben bin und ein Wechsel für mich nicht infrage kommt», betonte der Österreicher.

Der ehemalige Salzburg-Spieler war zur Saison 2015/16 Nachfolger von Ralf Rangnick als Sportdirektor geworden. Seither gewann Salzburg sieben seiner insgesamt 16 nationalen Meister-Titel und wurde sechsmal Pokalsieger. In der Champions League ist der Club Gruppengegner des FC Chelsea und hatte zuletzt in London ein 1:1 erreicht.

Von