Die Regensburger Spieler feiern den Sieg gegen den FC St. Pauli. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Beyrich/dpa)

Der SSV Jahn Regensburg hat den FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga endgültig in die Krise gestürzt. Die Oberpfälzer beendeten die eigene Pleitenserie durch ein 2:0 (2:0) gegen die Hanseaten, die seit nun fünf Punktspielen sieglos sind.

Andreas Albers mit einem Foulelfmeter (8. Minute) und einem Kopfballtreffer (41.) beendete vor 12 124 Zuschauern die zuletzt ernüchternde Regensburger Ausbeute von sechs Spielen ohne Sieg und Tor.

Heiß diskutiert wurde der frühe Strafstoß, der erst nach Eingreifen des Videoassistenten gegeben wurde. Pauli-Verteidiger Betim Fazliji hatte Christian Viet getroffen, der zu Fall kam. Albers verwandelte zur beruhigenden Führung. Sie brachte den Gastgebern Selbstvertrauen in einem umkämpften Spiel, in dem Albers noch vor der Pause nach einer Flanke des früheren Pauli-Spielers Viet nachlegte. Zuletzt hatte der Däne Albers am ersten Spieltag getroffen.

Die zu biederen Kiezkicker bemühten sich nach dem Seitenwechsel, den Rückstand zu verkürzen. Aber insgesamt kam offensiv zu wenig. Regensburg konzentrierte sich nach der hocheffizienten ersten Hälfte aufs kompakte Verteidigen und brachte den ersehnten Erfolg nach Hause. Pauli musste den Jahn in der Tabelle vorbeiziehen lassen.

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