Der Düsseldorfer David Kownacki (r), Torschütze zum 0:2 feiert mit Emmanuel Iyoha (l), dem Torschützen zum 0:3. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Nach einem Blitzstart ist Fortuna Düsseldorf beim SSV Jahn Regensburg ins Achtelfinale des DFB-Pokals gestürmt. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune entschied das Duell der beiden Fußball-Zweitligisten am Mittwochabend mit 3:0 (3:0) überlegen für sich und überwintert damit im auch finanziell lukrativen Wettbewerb.

Ein Aussetzer von Torwart Dejan Stojanovic bescherte der dynamischen Fortuna vor 7892 Zuschauern die Führung. Der Regensburger Schlussmann ließ einen vermeintlich harmlosen Fernschuss aus rund 24 Metern des neu in die Mannschaft gekommenen Kristoffer Peterson in der fünften Minute durch die Arme ins Tor kullern. Für die rasant kombinierenden Düsseldorfer erhöhte Dawid Kownacki (16.) gegen nachlässig verteidigende Gastgeber nach einer Flanke von Michal Karbownik per Kopf.

Die Regensburger, in der ersten Runde noch siegreich im Elfmeterschießen gegen Bundesligist 1. FC Köln, wurden erst zum Ende der ersten Hälfte richtig druckvoll. Nach einer Doppelchance von Kaan Caliskaner (39., 41.) vollendete jedoch der Fortune Emmanuel Iyoha (45.+1) einen weiteren kraftvollen Antritt von Karbownik über die linke Seite.

Die Regensburger konnten die zweite Hälfte zwar offen gestalten. Die Düsseldorfer behielten aber weiter die Kontrolle und bejubelten ihre erfolgreiche Dienstreise in die Oberpfalz.

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