Der spanische Fußballprofi Pablo Marí vom italienischen Erstligisten AC Monza. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Claudio Grassi/LaPresse via ZUMA Press/dpa)

Der bei einer Messerattacke in einem Einkaufszentrum in Mailand verletzte Fußballprofi Pablo Marí schwebt nach Angaben seines Stammvereins FC Arsenal nicht in Lebensgefahr.

Der Topclub aus London, der den Verteidiger an den italienischen Erstligisten AC Monza verliehen hatte, twitterte: «Wir waren in Kontakt mit Pablos Agenten, der uns gesagt hat, dass er im Krankenhaus, aber nicht schwer verletzt sei.»

Der 29 Jahre alte Spanier war zuvor wie fünf weitere Leute von einem Mann in einem Einkaufszentrum eines Vororts von Mailand attackiert und verletzt worden. Ein Angestellter eines Supermarktes erlag den Verletzungen. Der Täter, bei dem die Polizei zunächst nicht von einem terroristischen Motiv ausgeht, wurde von den Carabinieri festgenommen. Berichten zufolge handelt es sich um einen 46-jährigen Italiener.

«Unsere Gedanken sind bei Pablo Marí und den anderen Opfern des furchtbaren Vorfalls heute in Italien», twitterte Arsenal weiter. Der AC Monza veröffentlichte einen Kommentar von Geschäftsführer Adriano Galliani an den Abwehrspieler: «Kämpfe weiter wie du kannst, du bist ein Krieger und wirst bald wieder gesund.»

Marí steht seit 2020 fix bei Arsenal unter Vertrag, wurde im vergangenen Januar aber zu Udinese Calcio nach Italien verliehen. Im Sommer kehrte er nur kurz zurück nach England, ehe er erneut auf Leihbasis in die Serie A wechselte, diesmal nach Monza.

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