Martin Kind war Ende Juli von der Führung des Muttervereins Hannover 96 e.V. als Geschäftsführer abgesetzt worden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Steffen/dpa)

Das Landgericht Hannover hat für den kommenden Dienstag eine mündliche Verhandlung zwischen dem Profifußball-Geschäftsführer Martin Kind und dem Mutterverein Hannover 96 angesetzt.

Kind war im Juli als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH abgesetzt worden und hatte dagegen geklagt. 

Der 78 Jahre alte Unternehmer erwirkte im August bereits eine einstweilige Verfügung, dass er bis zum Hauptsacheverfahren weiter als Geschäftsführer des Zweitligisten tätig sein darf. Diese öffentliche Zivilverhandlung beginnt nun am 11. Oktober um 11.30 Uhr ungeachtet der Tatsache, dass der Hannover 96 e.V. beim Oberlandesgericht Celle noch eine Berufung gegen die einstweilige Verfügung eingelegt hat.

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