Hoffenheims Trainer Andre Breitenreiter ärgert sich über den Schiedsrichter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Trainer André Breitenreiter hat nach der ersten Heimniederlage der TSG 1899 Hoffenheim in dieser Saison die Unparteiischen um Benjamin Cortus kritisiert.

Der Coach des badischen Fußball-Bundesligisten ärgerte sich allerdings nicht über den spät gegebenen und letztlich entscheidenden Elfmeter zum 1:2 (1:1) gegen den SV Werder Bremen, sondern über das generelle Verhalten des Referees.

«Da sind ein paar Dinge gewesen, die haben mir nicht gefallen vom Schiedsrichter-Gespann in der Art und Weise der Kommunikation», sagte Breitenreiter. «Ich glaube, da ist Optimierungsbedarf im Umgang.» Im Detail wollte er auch auf Nachfrage nicht darauf eingehen.

Die TSG hatte am Freitagabend durch einen von Niclas Füllkrug in der 87. Minute verwandelten Foulelfmeter verloren. Auf Strafstoß hatte Schiedsrichter Cortus erst nach Ansicht der Videobilder entschieden. «Den kann man sicherlich geben, keine Frage», sagte Breitenreiter. Die Nachspielzeit sei ihm anschließend aber zu wenig gewesen. In der ersten Halbzeit hatte Hoffenheims Munas Dabbur (32.) die Bremer Führung durch Marvin Ducksch (18.) ausgeglichen.

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