Marco Rose (2.v.l.) und Sandro Schwarz (2.v.r.) stehen sich am zehnten Bundesliga-Spieltag mit ihren Mannschaften gegenüber. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

RB Leipzigs Trainer Marco Rose hat seinen besten Kumpel Sandro Schwarz für dessen Arbeit bei Hertha BSC in höchsten Tönen gelobt.

«Da er sich im Fußball ein bisschen auskennt, sieht man, dass er es hervorragend hinbekommt, er den Verein stabilisiert hat, das Umfeld in Berlin euphorisiert hat», sagte Rose vor dem Bundesliga-Spiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/DAZN).

Zudem betonte er, dass Schwarz mit seinem Team «eine klare Idee, Leidenschaft im Spiel» habe. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis sich «Hertha regelmäßig belohnt. Gut, wenn wir es am Wochenende noch nicht zulassen, auch was unsere Tabellensituation betrifft, da wir müssen auf der Hut sein».

Die Leipziger stehen nach neun Spieltagen mit zwölf Zählern nur auf Rang elf, Hertha mit acht Punkten nur auf Rang 14. Hertha gehört zu den Lieblingsgegnern der Sachsen. Von den zwölf Bundesliga-Duellen gewannen die Leipziger bei nur einer Niederlage zehn. Das Torverhältnis liegt bei 45:12. In der Vorsaison siegte RB daheim mit 6:0 und im Olympiastadion mit 6:1.

Der 46 Jahre alte Rose hat am Donnerstag mit Schwarz noch telefoniert. Auch das gehöre zur Freundschaft. «Wir wissen beide, dass wir uns Tag und Nacht aufeinander verlassen können, wir sind beste Freunde, zwischen uns passt kein Blatt. Morgen werden wir unsere Aufgaben erfüllen, nach dem Spiel sind wir wieder beste Freunde, egal wie es ausgeht», sagte Rose.

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