Freiburgs Trainer Christian Streich gestikuliert baut im zweiten Spiel gegen Piräus wieder auf den gleichen Kader. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Die aktuelle Tabellenkonstellation und die Belastung durch die vielen Englischen Wochen spielen in den Aufstellungsüberlegungen von Trainer Christian Streich vor der Europa-League-Partie des SC Freiburg gegen Olympiakos Piräus keine Rolle.

«Bis jetzt haben wir diese Saison jedes Spiel, das wir angegangen sind, als unser wichtigstes Spiel angesehen», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten einen Tag vor dem Heimspiel gegen den griechischen Rekordmeister (Donnerstag, 21.00 Uhr/RTL). «Wir gehen mit allem, was wir haben, in dieses Spiel.»

Sicher in der K.o.-Phase stehen die Freiburger in der Europa League bereits. Mit einem Sieg gegen Piräus würden sie nun auch vorzeitig den Achtelfinal-Einzug klarmachen und sich die zusätzliche Hürde in den Playoffs ersparen. Gewinnt Karabach Agdam nicht im Parallelspiel beim FC Nantes, hätte der Sport-Club den ersten Platz in der Gruppe G sowieso sicher.

Das Hinspiel bei Olympiakos hatte Freiburg 3:0 gewonnen. Inzwischen haben die Griechen mit dem Spanier Míchel aber nicht nur einen neuen Trainer, es gab auch im Aufgebot viele Wechsel. «Das wird ein ganz anderes Spiel, das habe ich den Jungs auch gesagt», erklärte Streich. Personell kann er auf den gleichen Kader bauen wie in der Vorwoche.

Voraussichtliche Aufstellungen:

SC Freiburg: Flekken – Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter – Keitel, Höfler – Doan, Kyereh, Grifo – Petersen

Olympiakos Piräus: Paschalakis – Pipa, Ndoj, Ba, Reabciuk – I. Hwang, M’Vila – Biel, Masouras – U. Hwang, El Arabi

Schiedsrichter: Kristo Tohver (Estland)

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