Tim Kleindienst (l) jubelt über sein Tor zum 2:0 für den FC Heidenheim gegen den SV Sandhausen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Nach einem in der zweiten Halbzeit turbulenten Spiel beim SV Sandhausen mischt der 1. FC Heidenheim weiter im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga mit. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gewann etwas glücklich mit 4:3 (2:0) bei den abstiegsbedrohten Kurpfälzern.

Der Tabellendritte steht damit zunächst nur noch zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter Darmstadt 98, der am folgenden Tag in Magdeburg spielt. 

Vor 3471 Zuschauern trafen Tim Siersbleben (31. Minute) und Torjäger Tim Kleindienst (40.), der nach einer Gelbsperre wieder im Sturmzentrum spielte, sowie Christian Kühlwetter (48.) und der eingewechselte Kevin Sessa (73.) für die Gäste. Merveille Papela (50.), Christian Kinsombi (76.) und Alexander Esswein (80.) erzielten die Tore für Sandhausen.

Bei Dauerregen dominierten die seit vier Spielen ungeschlagenen Heidenheimer in der ersten Halbzeit die Partie weitgehend. Zwar setzte Sandhausens Christian Kinsombi den Ball an den Außenpfosten (22.), doch neun Minuten später brachte FCH-Innenverteidiger Siersleben den FCH per Kopf auf die Siegerstraße. Dabei verschätzte sich Sandhausens Patrick Drewes, der nach einem Muskelfaserriss erstmals wieder im Tor stand, bei einem Eckball von Jan-Niklas Beste.

Nach der Pause sah Heidenheim nach Sessas 1:4 wie der sichere Sieger aus, machte es gegen die nun stärker werdenden und in der Schlussphase vehement auf den Ausgleich drängenden Gastgeber aber mit Abwehrfehlern noch einmal spannend.

Von