Hat als VfB-Interimstrainer mit drei Heimsiegen und insgesamt neun Zähler geholt: Michael Wimmer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Der frühere Fußball-Nationaltorwart Timo Hildebrand kann sich auch nach der Trennung des VfB Stuttgart von Sportdirektor Sven Mislintat gut vorstellen, dass Michael Wimmer weiter Trainer des Bundesligisten bleibt.

«Ich glaube, dass er eine gute Arbeit hingelegt hat», sagte der 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. In den sechs Bundesliga-Spielen habe der Interimstrainer mit den drei Heimsiegen und insgesamt neun Zählern eine für die Situation «angemessene Punktezahl» erreicht. 

Allerdings wolle er den Verantwortlichen um den Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle keine Ratschläge erteilen, auch kenne er die Interna im Verein nicht, sagte Hildebrand.

Der VfB und Mislintat trennten sich am 30. November mit sofortiger Wirkung, nachdem der 50 Jahre alte Sportchef ein neues Vertragsangebot nicht angenommen hatte. Sein bisheriger Vertrag wäre am 30. Juni 2023 ausgelaufen. Damit hat Wimmer einen prominenten Fürsprecher im Club verloren, dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass er die Mannschaft weiter trainiert. Allerdings könnte auch eine externe Lösung infrage kommen.

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