Hatte zuletzt krankheitsbedingt gefehlt: Der Freiburger Vincenzo Grifo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Fußball-Bundesligist SC Freiburg kann im ersten Heimspiel des Jahres womöglich wieder mit seinem Topscorer Vincenzo Grifo planen. Beim 0:6-Debakel beim VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende hatte der italienische Nationalspieler krankheitsbedingt gefehlt.

Ob Grifo gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) aufläuft, werde sich kurzfristig entscheiden, erklärte SC-Trainer Christian Streich. «Wenn er eine gute Nacht hatte, ist er im Kader», sagte der 57 Jahre alte Coach.

An Grifos Fehlen habe es zwar nicht gelegen, dass der SC in Wolfsburg so untergegangen sei, betonte Streich. Dennoch fehle der Mannschaft etwas ohne den 29-Jährigen. «Vince ist bereit, alles zu geben, er ist ein mutiger Kerl, positiv, optimistisch und nimmt alle mit, er ist ein absoluter Teamplayer», sagte Streich.

Der Trainer legte sich bereits fest, dass im Topspiel gegen die Eintracht in der Verteidigung Philipp Lienhart wieder von Beginn an auflaufen wird. Nachdem der Österreicher wegen Wadenproblemen große Teile der Vorbereitung verpasst hatte, sei er wieder vollständig fit. Er hätte auch schon in Wolfsburg in der Startelf stehen können, erklärte Streich. Er habe sich aber «aus Überzeugung» für Manuel Gulde im Abwehrzentrum entschieden, weil «Leistung, Kontinuität und Loyalität» belohnt werden müssten. Lienhart war eingewechselt worden.

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