BVB-Trainer Edin Terzic umarmt Marco Reus bei einem Wechsel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Nach drei Siegen innerhalb einer Woche und dem Sprung auf Platz vier ist Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic noch längst nicht zufrieden. «Das war eine gute Woche, aber drei Siege werden nicht reichen, um unsere Ziele zu erreichen», befand Terzic vor dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Die personelle Situation mit dem gleich gut eingeschlagenen Neuzugang Julian Ryerson und den Rückkehrern Sébastien Haller und Marco Reus spielt dem Trainer in die Karten, auch wenn der Konkurrenzkampf um die Startelfplätze jetzt extrem ist. «Das gefällt mir doch alles lieber, als den Kader mit Spielern aus dem Nachwuchsleistungszentrum auffüllen zu müssen», sagte der BVB-Coach am Donnerstag.

Dabei muss Terzic gegen den Tabellenfünften auf den gesperrten Salih Özcan verzichten. Thomas Meunier und Mateu Morey sind noch nicht fit. Mats Hummels und Marco Reus könnten in die Anfangsformation zurückkommen. Auf den zuletzt verletzten Kapitän hat der Coach nur ungern verzichtet. «Wir haben ihn vermisst nach seiner Verletzung. Wir sind froh, dass er wieder gesund und fit ist. Wir wissen um seine Qualitäten und wir hoffen, dass er annähernd an die 100 Prozent kommt und dann wird er ein extrem wichtiger Spieler für uns sein im Laufe dieser Saison», befand Dortmunds Chefcoach.

Von der 0:6-Pleite der Freiburger im letzten Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg lässt sich beim BVB niemand blenden. «Wichtig ist, wie sie damit umgehen. Sie haben die richtige Reaktion gezeigt und haben das abgeschüttelt», sagte Terzic. Er erwartet ein sehr intensives Spiel.

Von