Ex-Wolfsburg Trainer Florian Kohfeldt führte den VfL in seiner Amtszeit 2021/22 zum Klassenerhalt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Florian Kohfeldt kann auch über ein halbes Jahr nach seinem Aus als Trainer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg die Gründe für die Trennung nicht ganz nachvollziehen.

Diese sei «total überraschend» für ihn gewesen, «aber auch für andere, inklusive sportlich Verantwortlicher», sagte der 40-Jährige in einem «Kicker»-Interview. Der VfL hatte Kohfeldt nach dem Ende der vergangenen Bundesliga-Saison von seinen Aufgaben freigestellt, obwohl dieser den Club nach einer schwierigen Saison zum Klassenverbleib geführt hatte.

Für Kohfeldt, der das Amt beim VfL Ende Oktober 2021 vom glücklosen Mark van Bommel (45) übernommen hatte, habe sich das Ende der gemeinsamen Zeit «zu keinem Zeitpunkt angedeutet. Ganz im Gegenteil: Wir haben gemeinsam die neue Saison geplant.» Er wisse immer noch nicht genau, «warum die Entscheidung letztlich so ausfiel.»

Aktuell trainiert der frühere Coach des SV Werder Bremen keinen Club. Angebote habe es aber gegeben, sagte Kohfeldt. «Eine davon, von einem Erstligisten im Ausland, hätte ich gerne angenommen, da bin ich ganz ehrlich. Der Verein hat sich dann leider final anders entschieden. Ansonsten war noch nicht das Passende dabei.»

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