Der BVB bekommt es im Pokal-Viertelfinale mit Titelverteidiger Leipzig zu tun. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Lukas Schulze/dpa/Symbolbild)

Im Viertelfinale des DFB-Pokals kommt es zu einem echten Kracher und zwei weiteren attraktiven Bundesliga-Duellen.

Titelverteidiger RB Leipzig trifft mit Trainer Marco Rose auf dessen Ex-Club Borussia Dortmund. Die Sachsen werden in der Partie am 4. oder 5. April Gastgeber für die Westfalen sein.

Auch Rekordpokalsieger FC Bayern München steht vor einem Aufeinandertreffen mit einem weiteren Bundesliga-Spitzenteam und empfängt den SC Freiburg, Finalteilnehmer der vergangenen Saison. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund. Die Lose zog Nationalspielerin Jacqueline Meißner von der SGS Essen.

Rose freut sich auf Wiedersehen mit dem BVB

«Schön, dass es mit einem Heimspiel für unsere Fans geklappt hat», sagte Rose und ergänzte: «Ich persönlich freue mich darauf, alte Freunde zu treffen, auch wenn man Borussia Dortmund lieber erst im Halbfinale oder Finale begegnen möchte.» Der 46-Jährige trainierte den BVB von Juli 2021 bis Mai 2022. «Bis dahin sehen wir uns auch noch in der Bundesliga», sagte Borussia-Trainer Edin Terzic bei DAZN angesichts des Duells beim BVB am 3. März. «Wir gehen von Spiel zu Spiel und hoffen, dass wir jede Aufgabe bewältigen können.»

Für den FC Bayern ist es das zweite Aufeinandertreffen mit Freiburg im Pokal. 2005 setzten sich die Münchner im Viertelfinale mit 7:0 bei den Breisgauern durch.

Eintracht Frankfurt empfängt Union Berlin

Eintracht Frankfurt bekommt es mit dem 1. FC Union Berlin zu tun. Union-Profi Timo Baumgartl sagte: «Wir hätten gerne ein Heimspiel gehabt. Aber wir nehmen es so an. Ein Viertelfinale ist da, um es zu gewinnen.» Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche freute sich über ein Heimspiel: «Union Berlin ist natürlich ein schwieriger Gegner und eine absolute Topmannschaft – aber das war bei den Teams im Lostopf nicht anders zu erwarten.»

Als einziger noch verbliebener Zweitligist tritt der 1. FC Nürnberg gegen den VfB Stuttgart an. «Wunschgegner gibt es im Viertelfinale schon lange nicht mehr», kommentierte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. «Nürnberg hat sich nicht in diesem Wettbewerb so weit vorgekämpft, um uns das Feld ohne Gegenwehr zu überlassen.»

Die Halbfinal-Partien sind für den 2. und 3. Mai angesetzt, am 3. Juni steigt im Berliner Olympiastadion das Endspiel.

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