Frankfurts Torwart Kevin Trapp auf dem Platz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Nationaltorwart Kevin Trapp hat sich zu Spekulationen über einen Abschied von Trainer Oliver Glasner mit Zurückhaltung geäußert.

«Im Fußball ist es am Ende immer so: Die einen kommen und die anderen gehen. So ist es in diesem Geschäft, damit müssen wir uns abfinden», sagte der 32 Jahre alte Schlussmann des Fußball-Bundesligisten nach dem Spiel am Samstag gegen den FC Augsburg (1:1). «Das darf jeder für sich selbst entscheiden. Es ist wie bei den Spielern. Jeder muss wissen, was er vorhat.»

Wenn man die Interviews vom Coach lese, könne man davon ausgehen, «dass er nächstes Jahr noch auf der Bank sitzen» werde. «Von daher ist es erst mal das, was er sagt. Wir sind nicht verantwortlich dafür, was der Coach dann macht», sagte Trapp.

Aktuelle Negativserie

Der österreichische Trainer hatte im vergangenen Jahr mit der Eintracht die Europa League gewonnen und die Champions League erreicht. Aktuell ist nach einer Negativserie von neun Bundesligapartien ohne Sieg eine Diskussion um Glasner im Gang. Trapp mahnt aber: «Wir müssen dafür sorgen, dass wir die Köpfe in den nächsten vier Wochen beim Verein haben. Dann kann jeder für sich entscheiden.»

Der japanische Mittelfeldspieler Daichi Kamada hatte bereits angekündigt, die Eintracht am Saisonende zu verlassen. Spekuliert wird auch über Wechsel von Verteidiger Evan Ndicka und dem französischen Stürmer Randal Kolo Muani zu anderen Verein nach der aktuellen Spielzeit.

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