Stürmer Randal Kolo Muani trifft mit Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale auf RB Leipzig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Später starten, höher spielen: Der entthronte Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt kann mit einem Titel im DFB-Pokal nicht nur die eigene Trophäensammlung erweitern, sondern auch seine internationale Ausgangslage für 2023/24 massiv verbessern.

Zwar löste das Team um Topstürmer Randal Kolo Muani in der vergangenen Woche über die Bundesliga bereits das Ticket für die Conference League. Jedoch müsste Frankfurt im niedrigsten der drei europäischen Clubwettbewerbe bereits in den Playoffs am 24. und 31. August einsteigen. In einem K.o.-Duell mit Hin- und Rückspiel bestünde die Chance, dass die Eintracht schnell aus dem Europacup fiele.

Gewinnt Frankfurt am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) das Pokalfinale gegen RB Leipzig, wäre die Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League sicher. Start wäre dann am 21. September, sechs Gruppenspiele im Spezialwettbewerb der Hessen wären garantiert. Leidtragender in diesem Fall wäre Bayer Leverkusen, das als Liga-Sechster von der Europa League in die Conference League fallen würde. Für Leipzig hat das Endspiel keine Auswirkung auf das nächste internationale Jahr: Die Sachsen spielen nach Rang drei in der Bundesliga erneut in der Champions League.

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