WM 2030: Malaga zieht Bewerbung als Spielort zurück
Malaga steht als Spielort nicht mehr zur Verfügung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Francisco Seco/AP/dpa)

Gastgeber Spanien hat für die Ausrichtung der Fußball-WM im Sommer 2030 einen Austragungsort weniger zur Verfügung. Die Stadt Malaga zog ihre Bewerbung zurück, wie Bürgermeister Francisco de la Torre nach einem Treffen der Stadt mit Clubvertretern des FC Malaga bekanntgab.

«Das Beste für Stadt, Fans und Club»

«Wir machen das nicht, um Geld zu sparen, sondern weil es das Beste für die Stadt, die Fans und den Klub ist», sagte De la Torre zur Erklärung. Das Rosaleda-Stadion, das auf 45.000 Plätze ausgebaut werden sollte, war in den bisherigen Planungen eines von elf Stadien in Spanien. In Barcelona und Madrid sind jeweils zwei Arenen vorgesehen.

Spanien, Portugal und Marokko sind die Haupt-Gastgeber des Turniers. 100 Jahre nach der erstmaligen Austragung der WM – damals in Südamerika – sollen die drei Nationen Uruguay, Paraguay und Argentinien aber jeweils ein Eröffnungsspiel im eigenen Land austragen. Alle sechs Gastgeber sind nach FIFA-Angaben direkt für das Turnier qualifiziert.

2026 findet die WM in den USA, Mexiko und Kanada statt. Es wird die erste Ausgabe mit 48 qualifizierten Nationen, über 100 Partien und einer Turnierdauer von mehr als fünf Wochen. Für 2034 hat Saudi-Arabien erstmals den Zuschlag für das bedeutendste Fußball-Turnier der Welt erhalten.

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